Koreanische Popmusik, kurz K-Pop ist das Kulturgut das Südkorea die Aufmerksamkeit aus dem Rest der Welt, in den letzten Jahren wie nichts anderes, gesichert hat. Auch im Ursprungsland ist es ein wichtiger Teil der Kultur, daher findet ihr hier die wichtigsten Begriffe aus der Welt der Idols erklärt.
Hinter jeder K-Pop Group und jedem Solokünstler steht eine Entertainment Agentur. Sie bilden junge Menschen zu Idols aus, entscheiden wer debütieren und damit die große Bühne betreten darf, ob allein oder in der Gruppe.
Bei Idolgroups bestimmen sie zumeist alles von der Gruppengröße über den Musikstil, das allgemeine Konzept (z.B. ob die Group eher nachdenkliche Musik macht, ein sexy Konzept verfolgt oder fröhlichen Bubblegum-Kpop vertritt), sowie die Weise in der sie ihre Musik bewerben. Bei allem hat die Company das letzte Wort, selbst wenn einige Idols aktiv an der Musik mitarbeiten.
Die Company stellt außerdem die vielen Menschen die dafür sorgen, dass die Idols hübsch aussehen, beeindruckende Choreografien zeigen können und Ohrwürmer produzieren. Also Stylisten, Choreographen, Komponisten und natürlich Manager, die unter anderem dafür sorgen, dass die Idols reichtzeitig zu den vielen Terminen kommen. Auch verschiedene Trainer, die angehende Idols, sogenannte Trainees, zu vollwertigen Künstlern machen sollen, besitzt jede Company.
Es gibt die drei großen Companies YG, SM und JYP Entertainment, sowie hunderte weitere kleinere Companies. Wir bespielen hier aktuell JYP Entertainment aktiv.
Wer Idol werden will muss fast immer eine Form des Castings absolvieren. Jede Company hat dabei ihre eigenen Methoden wie sie neue Talente entdeckt.
Es gibt feste Castings, die meistens auf der Webseite oder in sozialen Netzwerken angekündigt werden, meistens muss man sich für diese (online) anmelden.
Es kann aber auch wie eine ganz normale Jobbewerbung ablaufen, bei der man darauf hoffen muss, dass sich die Company meldet und man eingeladen wird.
Manche halten regelmäßig offene Auditions ab, bei der jeder sein Talent direkt unter Beweis stellen kann. Seltener wird man direkt auf offener Straße von Talentscouts angesprochen.
Für Interessenten aus anderen Ländern sind die Online Auditions eine gute Möglichkeit. Sie können dabei Videos hochladen, die ihr Talent zeigen und werden dann eventuell zu einem Casting in Korea eingeladen.
Open Auditions sind vergleichsweise spontan, denn man braucht nur ein Formular auszufüllen um teilzunehmen. Dann darf man der Jury direkt zeigen was man auf dem Kasten hat. Dabei ist es egal ob man sich als Tänzer, Sänger, etc. bewirbt. Die Companies sind ständig auf der Suche.
So werden die „Auszubildenden“ der Companies genannt, aus denen irgendwann Idols werden sollen.
Sie sind meistens noch sehr jung, manche beginnen mit dem Training schon im zarten Alter von 11 Jahren. Je älter ein Trainee ist, desto schwerer hat er es oft und der Druck zu debütieren wächst, denn Idols haben ein Ablaufdatum.
Jüngere Trainees besuchen die Company nach der Schule und am Wochenende um an ihren Gesangs- und Tanzkünsten zu arbeiten. Die älteren Semester betreiben ihre Ausbildung quasi in Vollzeit. Faulenzen ist so oder so nicht. Das Training ist extrem hart und zeitintensiv. Neben Unterricht in Tanz und Gesang, bekommen die Trainees auch Sprach- und Schauspielunterricht, sowie Lektionen im Umgang mit Reportern, Fans und Social Media. Schließlich kann der kleinste Fehltritt einen großen Skandal auslösen.
Es gibt, meistens monatlich, Evaluationen, bei denen all Trainees kritisch begutachtet werden. Wenn sie den Ansprüchen nicht genügen bekommen sie „Hausaufgaben“. Ihnen wird genau gesagt was sie verbessern müssen bis zur nächsten Evaluation. Wer hinter den Erwartungen zurückbleibt fliegt. Das Geschäft ist hart und auf Nachsicht braucht man nicht zu hoffen. Schließlich warten hunderte Andere nur darauf einen Platz zu ergattern.
Jede Company stellt Unterkünfte für ihre Idols. Luxus sucht man dort allerdings vergebens.
Manche bieten diese bereits für ihre Trainees an, die dort zusammen leben, andere erst wenn eine Idolgroup feststeht.
In den Dorms hausen die Jungs und Mädels meist zu mehreren in einem Zimmer. Das bringt nicht nur etwas fürs Teambuilding, weil man irgendwie miteinander auskommen muss, sondern hat auch den Vorteil, dass man die Group auf einem Fleck hat und nicht erst zusammensammeln muss wenn Promotions und andere Termine anstehen.
Je erfolgreicher die Group ist, desto bequemer und größer werden auch die Dorms, selbst wenn trotzdem selten jeder ein eigenes Zimmer hat.
Bei länger bestehenden Groups kann es vorkommen, dass die Mitglieder sich irgendwann eine eigene Behausung suchen und nur im Dorm zusammenwohnen wenn gerade ein Comeback und Promotions für das neue Album anstehen.
Die Puppenspieler
Companies & Labels
Companies & Labels
Hinter jeder K-Pop Group und jedem Solokünstler steht eine Entertainment Agentur. Sie bilden junge Menschen zu Idols aus, entscheiden wer debütieren und damit die große Bühne betreten darf, ob allein oder in der Gruppe.
Bei Idolgroups bestimmen sie zumeist alles von der Gruppengröße über den Musikstil, das allgemeine Konzept (z.B. ob die Group eher nachdenkliche Musik macht, ein sexy Konzept verfolgt oder fröhlichen Bubblegum-Kpop vertritt), sowie die Weise in der sie ihre Musik bewerben. Bei allem hat die Company das letzte Wort, selbst wenn einige Idols aktiv an der Musik mitarbeiten.
Die Company stellt außerdem die vielen Menschen die dafür sorgen, dass die Idols hübsch aussehen, beeindruckende Choreografien zeigen können und Ohrwürmer produzieren. Also Stylisten, Choreographen, Komponisten und natürlich Manager, die unter anderem dafür sorgen, dass die Idols reichtzeitig zu den vielen Terminen kommen. Auch verschiedene Trainer, die angehende Idols, sogenannte Trainees, zu vollwertigen Künstlern machen sollen, besitzt jede Company.
Es gibt die drei großen Companies YG, SM und JYP Entertainment, sowie hunderte weitere kleinere Companies. Wir bespielen hier aktuell JYP Entertainment aktiv.
Du kannst nicht singen, nicht tanzen und du siehst aus wie Kermit auf Ecstasy!
Castings
Castings
Wer Idol werden will muss fast immer eine Form des Castings absolvieren. Jede Company hat dabei ihre eigenen Methoden wie sie neue Talente entdeckt.
Es gibt feste Castings, die meistens auf der Webseite oder in sozialen Netzwerken angekündigt werden, meistens muss man sich für diese (online) anmelden.
Es kann aber auch wie eine ganz normale Jobbewerbung ablaufen, bei der man darauf hoffen muss, dass sich die Company meldet und man eingeladen wird.
Manche halten regelmäßig offene Auditions ab, bei der jeder sein Talent direkt unter Beweis stellen kann. Seltener wird man direkt auf offener Straße von Talentscouts angesprochen.
Für Interessenten aus anderen Ländern sind die Online Auditions eine gute Möglichkeit. Sie können dabei Videos hochladen, die ihr Talent zeigen und werden dann eventuell zu einem Casting in Korea eingeladen.
Open Auditions sind vergleichsweise spontan, denn man braucht nur ein Formular auszufüllen um teilzunehmen. Dann darf man der Jury direkt zeigen was man auf dem Kasten hat. Dabei ist es egal ob man sich als Tänzer, Sänger, etc. bewirbt. Die Companies sind ständig auf der Suche.
Work in progress
Trainees
Trainees
So werden die „Auszubildenden“ der Companies genannt, aus denen irgendwann Idols werden sollen.
Sie sind meistens noch sehr jung, manche beginnen mit dem Training schon im zarten Alter von 11 Jahren. Je älter ein Trainee ist, desto schwerer hat er es oft und der Druck zu debütieren wächst, denn Idols haben ein Ablaufdatum.
Jüngere Trainees besuchen die Company nach der Schule und am Wochenende um an ihren Gesangs- und Tanzkünsten zu arbeiten. Die älteren Semester betreiben ihre Ausbildung quasi in Vollzeit. Faulenzen ist so oder so nicht. Das Training ist extrem hart und zeitintensiv. Neben Unterricht in Tanz und Gesang, bekommen die Trainees auch Sprach- und Schauspielunterricht, sowie Lektionen im Umgang mit Reportern, Fans und Social Media. Schließlich kann der kleinste Fehltritt einen großen Skandal auslösen.
Es gibt, meistens monatlich, Evaluationen, bei denen all Trainees kritisch begutachtet werden. Wenn sie den Ansprüchen nicht genügen bekommen sie „Hausaufgaben“. Ihnen wird genau gesagt was sie verbessern müssen bis zur nächsten Evaluation. Wer hinter den Erwartungen zurückbleibt fliegt. Das Geschäft ist hart und auf Nachsicht braucht man nicht zu hoffen. Schließlich warten hunderte Andere nur darauf einen Platz zu ergattern.
Lebst du noch oder wohnst du schon?
Dorms
Dorms
Jede Company stellt Unterkünfte für ihre Idols. Luxus sucht man dort allerdings vergebens.
Manche bieten diese bereits für ihre Trainees an, die dort zusammen leben, andere erst wenn eine Idolgroup feststeht.
In den Dorms hausen die Jungs und Mädels meist zu mehreren in einem Zimmer. Das bringt nicht nur etwas fürs Teambuilding, weil man irgendwie miteinander auskommen muss, sondern hat auch den Vorteil, dass man die Group auf einem Fleck hat und nicht erst zusammensammeln muss wenn Promotions und andere Termine anstehen.
Je erfolgreicher die Group ist, desto bequemer und größer werden auch die Dorms, selbst wenn trotzdem selten jeder ein eigenes Zimmer hat.
Bei länger bestehenden Groups kann es vorkommen, dass die Mitglieder sich irgendwann eine eigene Behausung suchen und nur im Dorm zusammenwohnen wenn gerade ein Comeback und Promotions für das neue Album anstehen.