You can sing about love... but that’s it!
Dating-Ban
Dating-Ban
Als Idol ist es eine Todsünde einen Partner oder Partnerin zu haben, oder sich auch nur mit jemandem zu treffen. Wird man dabei erwischt, ist die Karriere meist vorbei oder erleidet zumindest einen ziemlichen Einbruch, denn die Fans erwarten, dass das Idol ganz ihnen gehört und nur ihnen seine Aufmerksamkeit und Zuneigung schenkt. Viele Companies haben deshalb einen Dating-Ban und setzen dies ganz besonders in den ersten Jahren der Karriere auch durch indem die Trainees und aufstrebenden Idols, keine eigenen Smartphones besitzen. Diese bekommen sie oftmals erst wenn sie beim Voting einer Musicshow gewinnen oder eine bestimmte Anzahl an Albumverkäufen erreichen. Ohne Handy ist es schwer unbemerkt mit jemandem zu kommunizieren und so soll gewährleistet werden, dass die Karriere nicht schon torpediert wird bevor sie gefestigt ist. Je später in der Karriere ein Idol erwischt wird, desto weniger „schlimm“ ist es. Dennoch sollten Idols auf der Hut sein, denn es gibt genug die nur auf eine solche Sensation warten!
Nicht alles was Gold ist... glänzt auch.
Die Schattenseiten des Idol-Daseins
Die Schattenseiten des Idol-Daseins
Missbrauch: Man spricht nicht darüber aber immer wieder kommt es vor, dass Trainees und Idols psychisch, physisch und sexuell missbraucht werden. Viele davon sind noch minderjährig. Dabei spielt das Geschlecht sowohl der Täter als auch Opfer keine Rolle. Trainer nutzen unmenschliche Methoden um die Idols dazu zu bringen perfekt zu tanzen und zu singen. Sie werden geschlagen und erniedrigt. Erlaubt ist das nicht, doch oft sieht die Company weg. Höherrangige Mitarbeiter der Company aber auch andere Idols und Trainees schrecken auch vor sexueller Belästigung nicht zurück. Viele fürchten sich davor etwas zu sagen oder sich zu wehren, zum einen weil sie Angst haben ihre Karrierechancen zu schmälern, aber auch weil es in Korea üblich ist Älteren oder sozial höher gestellten, Respekt zu zollen und zu tun was sie verlangen.
Sasaengs: So bezeichnet man die fanatischen Fans von Idols und Idol Groups. Sie tun alles um ihren „Lieblingen“ nahe zu sein und verfolgen sie regelrecht. Privatssphäre ist für diese Fans ein Fremdwort. Manche mieten sich sogar Häuser und Wohnungen in der Nähe der Idols. Gesetze missachten sie ständig und einige schrecken auch vor Hausfriedensbruch nicht zurück. Oftmals stehlen sie auch Besitztümer eines Idols, filmen sie unerlaubt und machen Fotos.
Drogen: Sind absolut verboten in der Idolwelt! Allgemein wird auf Drogenkonsum in Korea herabgesehen. Da die Idols ein unschuldiges, reines Image präsentieren sollen, dürfen sie keinesfalls mit Drogen erwischt werden. Selbst Alkohol darf höchstens in Maßen genossen werden und keinesfalls sollte ein Idol betrunken gesehen werden. Partys und Feiern fällt daher nicht nur wegen dem strengen Terminplan meistens flach, denn einige Leute rümpfen schon die Nase wenn ein Idol nur mal einen Fuß in einen Club setzt.
Geld: In Geld schwimmen? Naja davon müssen Trainees und Idols lange träumen!
Trainees werden nicht bezahlt wenn sie einen Vertrag bei einer Company unterschreiben. Sie leben in der Schuld der Company, die während ihrer Traineezeit für Essen, Unterkunft und Trainingskosten aufkommt. Gratis gibt es dabei nichts, die Idols müssen allen Profit den sie erwirtschaften ersteinmal an die Company abgeben, bis ihre Schulden getilgt sind. Erst danach können sie sich am Lohn ihrer harten Arbeit erfreuen. Deshalb sind Trainees und Idols, bis ie bekannter und erfolgreicher sind, sehr, sehr arm.
Bitte keine PN's an diesen Account!